Weil Schmuck mehr ist.
Ich bin Anja Fabel. Geboren und aufgewachsen in Hamburg. Mein Großvater war ein Eisenwarenhändler und als Kind war ich häufig in seinem Geschäft. Durch die vielen Metalle hatten die Räume einen ganz besonderen Duft - der Geruch von Metall. War ich bei ihm im Geschäft, saß ich auf seinem Schoß, habe Ware ausgezeichnet, Schrauben gezählt oder das Werkzeug kennen gelernt. Zur Mittagszeit roch der ganze Laden manchmal so ganz wunderbar nach Milchreis. Hier entstand auch die Lust, etwas mit den Händen, mit Werkzeug und mit Silber zu machen.
Schmuck ist mehr als das bloße Tragen und
Schmuck ist mehr. Er kann vielen sein: ein Statement, ein Wunsch, ein Erinner-mich, Zeichen für ein Zusammengehören, ein Talisman sein oder ein ich-hab-dich-lieb.
Schmuckmachen mehr als das bloße Tun.
Eine Idee entwickeln, das Material auswählen, entscheiden, gestalten, kreieren, vollenden, lernen, das Ergebnis feiern und tragen.
Es begann mit Glasperlen
Seit Ende der 1990er Jahre mache ich Schmuck. Ich begann mit dem Fädeln von Perlen – mir fehlte nur das Werkzeug. Dann nahm ich Kurse, lernte dazu, tauschte mich mit anderen Schmuckmachenden aus und ließ mich treiben.
Mittlerweile bin ich weltweit vernetzt. Seit 2011 gibt es Schönes schon.
Die Ideen oder die Inspirationen kommen fast von selbst.
Ich bin neugierig auf die Welt, auf die Menschen. Ich reise sehr gern, mag andere Kulturen, schaue mit der Foto-Kamera auf den Augenblick, auf Licht, Formen und Anordnung. Liebe das gemeinsame Fotografieren und Kochen mit meinem Freund.
Die Musik hält auch viele Inspirationen bereit. Im Kopf reift eine Idee, ich bin bei mir und lasse die Hände machen.
Nachhaltigkeit - auch beim Schmuck
Egal, wie er aussieht: Schmuck besteht immer aus Rohstoffen unserer Erde. Ein bewusster, fairer und ein nachhaltiger Umgang mit uns und unserem schönen Planeten liegt mir am Herzen.
Wann immer es geht, verwende ich recyceltes Silber und Edelsteine, die fair trade und ökologisch abgebaut werden. Meine Edelsteinhändler kennen mich schon sehr lange und auch meine Fragen, unter welchen Bedingungen dieser Edelstein abgebaut wurde. Ich freue mich, dass das Bewusstsein hier mehr wird.
Weil Schmuck einfach mehr ist.
Ein weiterer Blick hinter die Kulissen
So gern ich hinter der Kamera stehe, so ungern stehe ich davor. Und nicht immer habe ich die Fotoausrüstung dabei oder meinen Freund, der dann Fotos von mir im Atelier macht. Es musste eine Lösung her. Ich bin auf Susan Graul* gestoßen, habe Kurse und Fototage bei ihr gebucht, gelernt, wie ich mit dem Handy gute Fotos von mir aufnehmen kann.
Vor einiger Zeit hat Susan mich interviewt. Wer mehr von mir wissen möchte: einfach auf den Button klicken.
*unbezahlt und aus eigenen Stücken